The Story


The Story behind:


2019 sollte es endlich soweit sein: Mein bester Freund und ich reisten nach Japan. Ein Jugendtraum wurde wahr!

Schon im September 2018 fingen wir mit der Planung für unseren Trip an. Wie man das so macht, holten wir uns erstmal einen Lonely Planet und die Recherche ging los.

Nach langem Bücher wälzen und Foren abklappern, kam mir dieses „Youtube“ in den Sinn. Völlig begeistert von meinem Einfall griff ich sofort in die Tasten und landete dank ausgeklügelter Algorithmen natürlich irgendwann auch auf den einschlägigen Food Channels. Ich stieß auf eine Welt voll unbekannter kulinarischer Neuigkeiten und verliebte mich sofort in diese Nudelsuppen besser bekannt als „Ramen“. Mir war klar, ich werde auf meiner Reise durch Japan viele davon essen. Sehr viele.

Voller Vorfreude buchten wir endlich unsere Tickets und im Februar 2019 ging es dann los.


Nach 12 Stunden Flug kamen wir mittags in Tokio an und fuhren mit der Bahn nach Taito-ku in Richtung unseres Kapsel Hotels. (never again, für manche Dinge ist man irgendwann zu alt ;). Wir stiegen aus und was sahen wir als Erstes am Bahnhof ? Ein Schild für Ichiran Ramen. Natürlich hatte ich mir bis dahin in meiner ausführlichen Recherche einmal komplett ALLE Ichiran Reviews auf Youtube reingezogen und wusste Bescheid: da müssen wir hin.

Gesagt, getan! Schneller war noch nie jemand in irgendein Hotel eingecheckt, weswegen wir schon nach 20min auf dem Weg zu Ichiran Ramen waren. Wir hatten Hunger!


Zurück bei Ichiran, erstmal standardmäßig eine halbe Stunde angestanden, Ticket gezogen und in dem uns zugewiesenen Booth Platz genommen, ging es dann auch schon los: mein erstes mal Ramen... damn i wasn´t ready for that! Schon der erste Löffel Suppe war eine Offenbarung, ein WOW, einfach unglaublich und sofort dachte ich: verdammt wie machen die das? Die nächsten 14 Tage hatten wir daraufhin jeden Tag mindestens 1 oder 2 Ramen Läden abgeklappert. Aber natürlich haben wir auch alles andere probiert, von Yakitori bis Tempura über Sushi bis hin zu Wagyu. So viele unfassbar gute Sachen. Aber die Liste der japanische Köstlichkeiten ist wirklich endlos und ein Menschenleben reicht mit Sicherheit nicht aus, um alles, was das Land zu bieten hat, probieren oder erleben zu dürfen. Fortsetzung folgt!


Nach dieser unglaublichen Reise musste ich in München auch direkt loslegen. Als bekennender Foodie, wollte ich natürlich sofort meine eigenen Ramen Suppen kochen und wissen wie das alles geht.

Oh boy i wasn´t ready for that! Die ersten Male waren ein absolutes Debakel! Zwei bis drei Tage Arbeit für ca. 7 min Suppe schlürfen. Und damals hatte ich noch nicht mal meine eigenen Nudeln gemacht. Bei den ersten 20-30 Versuchen war die „range“ von absolut ungenügend bis geht so. Aber es wurde von Mal zu Mal besser.


Im Februar 2020 war dann klar: ich muss wieder nach Japan und es dort von den Profis lernen. Die Rajuku Ramen School in Yokohama war dann die Schule meiner Wahl. Es wurde mal wieder geplant und recherchiert und als ich dann kurz davor war alles zu buchen: Corona!


Aber dank des digitalen Zeitalters und der globalen Vernetzung konnte ich dann doch loslegen. Nach zahlreichen Online Kursen, Rezeptentwicklungen und viel Arbeit hatte ich es endlich geschafft. Meine erste wirklich annehmbaren, komplett selbstgemachten Ramen Bowls! Diverse Verkostungen später kam ein freundlicher Tritt in den A.... von mir wichtigen Leuten: Erim, verkauf das, das schmeckt großartig! Mehr musste ich nicht mehr hören, Monaco Ramen war geboren!


Mit echtem Ramen Mehl aus Japan, Freiland Hühnern vom Geflügelhof Engelbrecht aus Landshut, Bio Suppenhühnern vom Geflügelhof Egeler, Bio Schwein von der Landmetzgerei Geigls und Gemüse und Freilandeiern vom Wochenmarkt, produziere ich nun in einer kleinen Vorbereitungsküche, alle fünf essentiellen Komponenten einer authentischen Ramen selbst. All handmade, no shortcuts, no MSG, pure natural Umami! Simply Ramen!


Probiert sie selbst!


ITADAKIMASU!